Bericht: Maximilian Merkwitza – „Am Freitog auf′d Nocht montier’ i die Schi auf mei′ Auto und dann begib’ i mi in’s Stubaital“ singt Wolfgang Ambros in „Schifoan“. Für die meisten Wedler des SLA ging es jedoch schon früh am Morgen am Freitag 1.12. los. Hoch motiviert mit dem Ziel vor Augen: Stubaier Gletscher.
Wie traditionell jedes Jahr ging es für 25 Skifahrer und Snowboarder zum Auftakt der Saison zum Skiopening. An der Gamsgarten-Bahn angekommen wurden schon alle von der ersten Gruppe roter SLA-Skihaserln begrüßt.
Mit dem Skipass in der Tasche und bester Laune ging es auf den in der Morgensonne erstrahlenden Berg. Nicht. Naja, es ging zumindest auf den Berg, das gute Wetter ließ drei Tage auf sich warten.
Bei geschmeidigen 7 Grad minus und einem leichten Hauch an Wind (okey – es hat gehechtet ohne Ende) zogen die SLA`ler ihre Spuren in den frischen Neuschnee.
In kleinen Gruppen unterwegs, trafen sich alle am Abend im Vier-Sterne-Hotel Gasteiger Hof. Hier wurde die Gruppe dann noch mit einigen Nachzüglern vereint, bevor gemeinsam das abendliche Menü sowie die Weinkarte studiert und probiert wurde.
Mit vollem Bauch und glühenden Köpfen verabschiedete sich ein Teil in die Saunalandschaft, während der andere die Bar hütete und über Skigeschichten plauderte.
Am nächsten Morgen ging es zeitig los und die Kolonne aus Lenningen startete in den zweiten Skitag. Die sich über den Tag verteilten kleinen Gruppen trafen sich wie immer zur Jause auf der Hütte und trotzten mit Pommes und Kaiserschmarrn der Inflation. Danach brachen alle gestärkt und eingepackt zur zweiten Runde auf – wobei nicht ganz. Man munkelt, die ersten Wedler haben sich bereits nach dem Mittagessen auf den Weg zum Schirm ins Tal gemacht…
Ja, der Schirm am Mutterberghotel… Legenden besagen, er hat es an diesem Abend mit einem Mix aus Techno, 80s, 90s und klassischem Aprés Ski in die Top drei der Schirm-Abende geschafft. Fakt ist: beim darauffolgenden Abend-Buffet im Hotel war es einigen Teilnehmern sehr zum Lachen zu Mute – während andere erst beim Nachtisch ihren Weg in den Speisesaal fanden. Nach einer kurzen Diskussion, ob man nicht hätte zum Teufelsfest nach Neustift durchfahren sollen, beschloss man doch, den Abend mit Gesellschaftsspielen, Fernsehen oder Unterhaltungen über das Leben an der Bar zu beenden.
Nachdem man den zweiten (richtigen) Skitag bekanntlich vorsichtig angehen sollte, nahmen am dritten und letzten Tag alle das Tempo etwas raus und man genoss nochmals die leeren Pisten. Nach einer letzten gemeinsamen Jause brachen die ersten Lenninger auf und traten den Heimweg ins Ländle an.
Daheim angekommen blickten alle auf ein geniales, schneereiches und humorvolles Wochenende zurück – Bis zum nächsten Mal: 1. bis 3. Dezember 2023
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